Eine digitale Umwälzung ist im Gange: Servitization. Rund um den Globus revolutionieren Unternehmen ihre Geschäftsmodelle, indem sie ihre physischen Produkte mit dem Internet of Things (IoT) vernetzen, um Dienstleistungen im Abonnement statt nur Waren zu verkaufen.
Diese Smart Connected Products eröffnen ihnen zahlreiche neue Möglichkeiten:
Besseres Verständnis der Kundenbedürfnisse durch Nutzungsdaten
Engere Kundenbindung
Digitale Mehrwertdienste, die sie von den Angeboten der Konkurrenz abheben
Regelmäßige, wiederkehrende Umsätze
Die Telekom bieten Ihnen alles, was Sie für die IoT-Vernetzung Ihrer physischen Produkte brauchen, aus einer Hand. Und eröffnet Ihnen so die Möglichkeiten von Servitization auf die einfachste Weise.
Welche Ziele wollen Sie durch Servitization erreichen?
Beispiele unserer zufriedenen Kunden
Rhenus Data Office: Smarte Tonnen fordern ihre Leerung an
Der Logistik-Dienstleister Rhenus Data Office muss sensible Daten von Unternehmen fachgerecht entsorgen. Doch unterschiedliche Füllstände der Papiertonnen machen die Abholung schlecht planbar. Daher statteten Rhenus und die Deutsche Telekom die Tonnen mit IoT-Sensoren aus. Wird eine kritische Füllhöhe erreicht, erhält der zuständige Disponent nun einen Alarm. So kann Rhenus die Abholungen effizienter planen – keine Tonne quillt mehr über. Das Unternehmen vermeidet unnötige Fahrten und spart Kraftstoff. So leistet es auch einen Beitrag für die Umwelt.
LAQA: Intelligenter Trinkbecher entlastet das Pflegepersonal
Senioren nehmen häufig zu wenig Wasser zu sich. Das Kontrollieren und Dokumentieren der Flüssigkeitsaufnahme bedeutet daher eine große Belastung für das Personal in Pflegeheimen. Daher hat das Start-up LAQA GmbH mit Technologie der Telekom einen Becher geschaffen, der mit Licht, Ton und Vibration an das Trinken erinnert. Zudem analysiert er das Trinkverhalten und bereitet diese Daten für das Personal auf. Mit der Automatisierung der Dokumentation und der Animation zu häufigerem Trinken werden die Pflegekräfte erheblich entlastet und die Gesundheit der Gepflegten auf natürliche Weise verbessert.
Asche, Hitze, Dreck: Bei ihrem Einsatz in Kohlekraftwerken arbeiten die Förderbänder der RUD Gruppe unter extremen Bedingungen. Wenn es um den richtigen Zeitpunkt für den Tausch der Ketten ging, konnten sich die Kunden bisher nur auf ihr Gespür verlassen. Um einen Überblick über Verschleiß zu erhalten, stattete die RUD Gruppe ihre Anlagen gemeinsam mit der Telekom mit IoT-Sensoren aus. So kann sie einen proaktiven Service anbieten. Das bedeutet für die Kunden im Kraftwerk, dass Anlagen zum genau richtigen Zeitpunkt gewartet werden. Und die RUD Gruppe kann nun Wartungspersonal und Ersatzmaterial optimal planen.
Ziehl-Abegg stellt hochwertige Luft- und Klimaanlagen für Fabriken, landwirtschaftliche Betriebe oder Rechenzentren her. Um den Zustand der Ventilatoren besser überwachen zu können, schuf das Unternehmen in Partnerschaft mit der Telekom die ZAbluegalaxy-Plattform. Das System alarmiert frühzeitig die Kunden und Servicetechniker, wenn bestimmte Schwellwerte überschritten werden. Ausfallzeiten von Geräten werden so deutlich verringert, eine unnötige Wartung von Ventilatoren wird vermieden. Und die Daten ermöglichen es Ziehl-Abegg, in Zukunft neue, innovative Service-Pläne anzubieten.
Zwei Möglichkeiten gibt es, um Ihre Produkte zu vernetzen
Konnektivität ist die Voraussetzung für ein Servitization-Geschäftsmodell mit physischen Produkten. Es gibt zwei Wege, um diese herzustellen: Zum einen kann sie schon bei der Planung berücksichtigt und fest in das Produkt integriert werden – diese Variante nennt man “embedded”. Zum anderen kann ein bestehendes Produkt nachträglich mit Vernetzung ausgestattet werden – dies nennt man “retrofit”.
Embedded – von Anfang an vernetzt
Produkte, die in Entwicklung sind
Entwicklungskosten sind höher, da Vernetzungs-Hardware mitentwickelt werden muss
Uneingeschränkte Stromversorgung, da die Quelle des Geräts genutzt werden kann
Demografischer Wandel, Kostenexplosion, Fachkräftemangel und Digitalisierung stellen das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Erfahren Sie mehr darüber, wie digitale Ökosysteme als wichtiger Katalysator für die Neugestaltung des Gesundheitssystems wirken.
Immer mehr Unternehmen nutzen das Internet of Things, um ihre physischen Produkte mit innovativen Services und Funktionen zu erweitern und ihre Produkte zu verbessern. Entdecken Sie die neuen Möglichkeiten mit Smart Connected Products und positionieren Sie sich erfolgreich auf dem Markt.
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Mit LTE-M-SIM-Karten und dem Telekom IoT Solution Optimizer optimiert Call a Bike, das Bikesharing-Angebot der Deutschen Bahn, sein Angebot und die Produktentwicklung.
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Vernetzte Implantate, die global funktionieren und Connected Cars, die weltweit Empfang haben: zwei Beispiele für die aktuellen Anforderungen an Mobilfunknetzbetreiber.