Servitization: Produkte einfach vernetzen
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Servitization ist der Prozess, bei dem Unternehmen ihre traditionellen Produktangebote durch zusätzliche Dienstleistungen ergänzen und somit hybride Produkt-Service-Systeme schaffen. Dieser Ansatz transformiert das Geschäftsmodell eines Unternehmens von einem reinen Produktverkäufer zu einem Anbieter umfassender Lösungen. Ziel ist es, den Kunden einen höheren Mehrwert zu bieten, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und stabile, wiederkehrende Einnahmequellen zu generieren.
Unternehmen profitieren von zahlreichen Vorteilen, wenn sie ihr Geschäftsmodell auf Servitization umstellen. Unter anderem:
- Erhöhte Kundenbindung: Langfristige Kundenbeziehungen durch regelmäßige Interaktionen und personalisierte Services.
- Stabile und vorhersehbare Einnahmen: Regelmäßige Umsätze durch Abonnements, Wartungsverträge und andere Service-basierte Geschäftsmodelle.
- Wettbewerbsdifferenzierung: Abhebung von der Konkurrenz durch einzigartige Serviceangebote.
- Wertvolle Kundeneinblicke: Bessere Kenntnis der Kundenbedürfnisse und -verhaltensmuster durch kontinuierliche Datenanalyse.
- Verbesserte Zuverlässigkeit und Servicequalität: Vorausschauende Wartung und proaktive Problemlösungen führen zu höherer Produktzuverlässigkeit.
- Wachstumspotenzial: Neue Umsatzquellen und Marktchancen durch zusätzliche Serviceangebote und Upselling-Möglichkeiten.
Servitization umfasst verschiedene Arten von Dienstleistungen:
- Basisdienste: Der Basisdienst bietet zusätzliche Optionen, die zu einem Produkt hinzugebucht werden können, wie zum Beispiel Support-Hotlines, Software-Updates oder Einrichtung und Kalibrierung von Geräten vor Ort.
- Zwischendienste: Diese Dienstleistungen sorgen dafür, dass das Produkt kontinuierlich funktions- und einsatzfähig bleibt. Dazu zählen beispielsweise regelmäßige Software-Updates, Sicherheitsüberprüfungen und vorbeugende Wartungsarbeiten.
- Erweiterte Dienste: Kunden erwerben nicht das Produkt selbst, sondern eine bestimmte Leistung, die durch den Service des Unternehmens bereitgestellt wird, wie etwa ein Abonnement für Druckdienste oder die Nutzung von Produktionsrobotern auf Stundenbasis.
Die Umsetzung von Servitization kann mit Herausforderungen wie hohen Anfangsinvestitionen und der Notwendigkeit, neue Kompetenzen im Servicebereich zu entwickeln, verbunden sein. Zudem müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre neu generierten Dienstleistungen effektiv vermarkten und ihre Kunden von den Vorteilen überzeugen können.
Um den Start in ein Servitization-Geschäftsmodell zu erleichtern und insbesondere das wirtschaftliche Risiko einzudämmen, bietet die Telekom Dormant Connectivity an – eine kostengünstige Vernetzung, die nur im Bedarfsfall aktiviert wird.
Um Servitization erfolgreich zu implementieren, sollten Unternehmen ihre Kundenbedürfnisse genau analysieren. Dabei kann die Vernetzung ihrer Produkte helfen: Durch den Einsatz vernetzter Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) und cloudbasierte Plattformen werden Produkte in intelligente Systeme verwandelt und ermöglichen so kontinuierliche Überwachung sowie Analyse, vorausschauende Wartung und personalisierte Services. Kunden profitieren von Zuverlässigkeit und maßgeschneiderten Dienstleistungen, während Unternehmen Einblicke in Nutzungsmuster gewinnen und flexible Geschäftsmodelle wie Pay-per-Use entwickeln, was die Wertschöpfung verbessert.
Unsere Experten beraten Sie gerne zu der für Ihr Unternehmen passenden Lösung!
Um Dormant Connectivity optimal nutzen zu können, benötigen Sie einen entsprechenden Tarif und die entsprechende Hardware.