Barcode-Scanner as a Service

29.07.2020 by Ümit Günes

Lagermitarbeiterin scannt Paket mit Barcode-Scanner von Zebra


Barcode-Scanner kommen in nahezu allen Branchen zum Einsatz. Sich bei der Anschaffung der Geräte aber auch noch um Finanzierung, Mobilfunk, Gerätemanagement und Wartung zu kümmern, ist für viele Unternehmen sehr aufwändig. Das Service-Bundle der Telekom macht das jetzt einfacher.

Sie lesen Strichcodes auf Suppendosen im Supermarkt oder Europaletten im Lager, auf Eintrittskarten beim Festival oder auf Babyarmbändern im Krankenhaus: Barcode-Scanner sind aus dem Alltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Jedes Produkt, das einen Barcode trägt, wird im Laufe seines Lebenszyklus‘ durchschnittlich fünf Mal gescannt. Wer, etwa in der Automobilindustrie, die Logistik innerhalb des eigenen Unternehmens oder mit Partnern organisiert, kommt ohne digitale Scan-Technologie nicht mehr aus. Auch beim Smart Metering, also dem Auslesen digitaler Energiezähler, kommen mittlerweile Scanner zum Einsatz.

Allzweckwaffe zum Einlesen von Informationen

Moderne Handscanner lesen nicht nur Strich- und QR-Codes oder RFID-Chips aus, längst bieten sie auch Voice- und Messagingfunktionen: Kuriere und Lieferfahrer etwa erhalten Aufträge direkt aufs Gerät, bei Inventuren zeigt ihr Display einen Plan des Supermarkts mit dem Standort des Gewürzregals an. Neben dem klassischen Gerät kommen mittlerweile auch Mini-Scanner für den Finger, Scan-Handschuhe oder AR-Brillen zum Kommissionieren zum Einsatz. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig: Von der Datenerfassung in Lagerwirtschaft, Beschaffung und Wareneingang, Intralogistik, Materialfluss und Materialwirtschaft bis zur externen Logistik und der Planung im Supply Chain Management.

Kurze Geschichte des Barcodes

Die Idee für den Strichcode entstand aus dem Morse-Code. 1948 führten die US-Amerikaner Norman Joseph Woodland und Bernard Silver erste Versuche mit der Barcode-Technologie durch. 1974 wurde in einem Supermarkt in Ohio das erste mit einem Strichcode markierte Produkt gescannt: eine Zehnerpackung „Juicy Fruit“-Kaugummi von Wrigley für 67 Cent. In Europa wird der EAN-Strichcode benutzt (European Article Number). Codes, die mit Zahlen zwischen 400 und 440 beginnen, stammen aus Deutschland. (Weiterlesen: Nützliches Wissen über Barcodes)

Hat sich ein Unternehmen für das Scanner-Modell eines Herstellers entschieden, gilt es, den passenden Mobilfunkanbieter und einen möglichst maßgeschneiderten Tarif zu finden. Und sich Gedanken zu machen zur Administration der Handscanner, ihrem Support, dem Reparaturservice und einer passenden Versicherung.

Rundum-Sorglos-Paket

Wer sich für Barcode-Scanner von Zebra Technologies entscheidet, Telekom-Partner und Weltmarktführer für Enterprise Mobile Computing, kann den zeit- und kostenintensiven Aufwand über ein Rundum-sorglos-Modell (Device-as-a-service) der Telekom umgehen. In diesem Paket enthalten sind neben den Geräten, die SIM-Karte inklusive Datentarif (2G, 4G und demnächst 5G), eine Lösung zum Gerätemanagement (MDM; Mobile Device Management), Softwareupdates, Service Level Agreements und ein Geräteschutzbrief. Für eine optimale mobile Netzwerkverbindung inklusive Datenverschlüsselung sorgt der Mobile-Optimization-Service der Telekom. Abgerechnet wird pro Monat und Gerät.

Unternehmen können sich die Lesegeräte in gewünschter Menge an einen beliebigen Standort liefern lassen. So bestellte etwa ein Getränkeservice 15 Handscanner für seine Filiale in München. Die Geräte kamen innerhalb weniger Tage vorkonfiguriert in der Niederlassung an, die Auslieferer konnten sie auf ihren Fahrten sofort zur Erfassung der Ware einsetzen.

Flexibles Mietmodell mit transparenten Kosten

Der Vorteil des Mietmodells: Hohe Anfangsinvestitionen fallen nicht an; die Kosten sind dank monatlicher Zahlung transparent planbar. Von den Geräten über den Datentarif bis zum Service erhält der Kunde alles von einem Anbieter, Personal für Installation, Gerätemanagement und Wartung muss er nicht vorhalten. Die Scanner erhalten regelmäßig die neueste Software-Version, und ist ein Gerät defekt, wird es kurzfristig ausgetauscht.

Zebra Technologies

Das US-Unternehmen Zebra Technologies wurde 1969 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 7.400 Mitarbeiter an 100 Standorten in 45 Ländern. Zum Portfolio aus mehr als 15.000 unterschiedlichen Produkten gehören neben Laser-, Kamera- und CCD-Scannern Barcode-Drucker, mobile Geräte zur Standortbestimmung, Datenplattformen und Softwarelösungen.

Kommt ein neues Scanner-Modell auf den Markt, kann der Kunde auf Wunsch seinen Gerätebestand kostenfrei aufrüsten. Dabei bleibt das Angebot stets flexibel und skalierbar, etwa wenn eine neue Filiale öffnet. Die Daten aus den Scannern landen über eine sichere Mobilfunkverbindung automatisch im Warenwirtschaftssystem des Kunden. So lässt sich eine durchgehend digitale Datenkette für Logistik und Disposition knüpfen.


 

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Ümit Günes
Ümit Günes

IoT Marketing Manager

Seit 2008 ist Ümit bei der Telekom tätig und verfügt über umfassendes Wissen in vielen Bereichen des Internet of Things. Sein besonderes Interesse gilt der Digitalisierung des Geschäftskunden. In diesem Blog teilt er aktuelle Entwicklungen und Trends aus der IoT-Welt, die für Kunden echten Mehrwert bieten.