Im Internet der transportierten Dinge
19.08.2020 by Ümit Günes
Wer seine Waren im Internet der Dinge vernetzt und über die gesamte Lieferkette verfolgt, ist in der globalisierten und damit immer komplexeren Logistiklandschaft im Vorteil – vor allem in der aktuellen Zeit.
Echtzeitdaten von mobilen Gütern sind schwer zu bekommen: Container und Paletten werden durch abgelegene Gebiete transportiert, Waren lagern in Gebäuden und Kellern. Derzeit kommt es vermehrt zu Lieferengpässen, weil Fabriken ihren Betrieb herunterfahren oder zu Verzögerungen, wenn Waren über mehrere Landesgrenzen hinweg transportiert werden. Die Folgen: Logistiker müssen Lieferketten umleiten. Geringe Mobilfunk- und GPS-Abdeckung erschwert hier zusätzlich die Lokalisierung. Ortungsgeräte mit geringer Akkulaufzeit sind oft unrentabel und unpraktisch. Abhilfe schafft das Internet of Things (IoT): mit digitalen, vernetzten Asset-Tracking-Lösungen und neuen Technologien.