Smart Metering hilft Stromsparen
Vom mechanischen zum digitalen Zähler: Smart Meter machen den eigenen Energieverbrauch transparenter und Stromsparen einfacher.
Sie messen den Strom-, Gas- oder Wasserverbrauch im Sekundentakt und helfen dabei, Kosten zu sparen – Smart Meter sind auf dem Vormarsch. Und in Deutschland ist ihr Einbau seit diesem Jahr für bestimmte Haushalte verpflichtend. Das gilt etwa für diejenigen mit einem besonders hohen Stromverbrauch oder für private Stromerzeuger wie die Betreiber von Mini-Blockheizkraftwerken und Photovoltaik-Anlagen.
SMART METERING: SCHÖNE NEUE ENERGIEWELT
Im Zuge der Energiewende soll Smart Metering dazu beitragen, Energie aus Sonnenlicht, Windkraft oder Blockkraftheizwerken effizient ins Stromportfolio zu integrieren und die Netzauslastung zu optimieren. Das entlastet nicht nur die Kraftwerke, weil diese dann seltener im Teillastbetrieb laufen, etwa bei Stromspitzen. Daraus resultieren auch neue Geschäftsfelder, wie beispielsweise dynamische Stromtarife. Dabei können Energiebetreiber Strom immer dann besonders günstig anbieten, wenn viel Wind- oder Sonnenenergie ins Stromnetz eingespeist wird. Auch die Haltung der Verbraucher gegenüber Smart Metering hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: Zunehmendes Umweltbewusstsein der Kunden angesichts steigender Emissionen und knapper heimischer Energieressourcen bedeutet wachsenden Zuspruch für die intelligenten Messsysteme.
STROMSPAREN MIT IOT-TECHNIK
Hinzu kommt: Mit Smart Meter kontrollieren Mieter und Eigentümer, welche Menge Strom, Wasser oder Gas sie wann verbrauchen und wieviel sie dafür bezahlen müssen. Obendrein identifizieren sie die Stromfresser unter den eingesetzten Waschmaschinen, Staubsaugern oder Kühlschranken. Und sehen, wie und wann sie Energie besser einsparen können – etwa beim Standby-Modus von PC, Fernseher oder Musikanlage. Gebäudemanager wiederum sparen Zeit und Geld, weil sie die Geräte nicht mehr manuell auslesen lassen müssen. Auch Unternehmen verbessern mit Smart Metering ihren Stromverbrauch, optimieren ihr Energiemanagement und reduzieren mit IoT-Technologie die Energiekosten.
Oft sind die Stromzähler im Keller angebracht, meist ohne Internetleitung in der Nähe. Eine störungsfreie Vernetzung zu Smartphone, Tablet oder Rechner ist deshalb nicht möglich. IoT-Lösungen helfen Kunden, diese Informationen über eine Datenschnittstelle komfortabel empfangen und auswerten zu können: NarrowBand IoT, also schmalbandige Funkmodule, transportieren die kompakten Dateninformationen der Smart Meter direkt auf Tablet, PC oder Smartphone. So ergänzt NB IoT den Digitalisierungsprozess und macht es für Hausverwaltungen und private Haushalte wesentlich einfacher, Zählerstände abzulesen. Besonderer Vorteil: Anschaffung und Betrieb sind kostengünstig, die standardisierte Technologie auf LTE-Basis sehr sicher.
Weitere Informationen:
Ümit Günes
Marketing Manager IoT
Seit 2015 arbeitet Ümit für die T-Systems und kennt sich in vielen Facetten des Internet der Dinge bestens aus. Er begeistert sich vor allem für Themen rund um die Digitalisierung der Geschäftswelt. Für den Blog berichtet er über neue Entwicklungen und Trends in der IoT-Welt, die für den Kunden einen echten Mehrwert bieten.
Ümit Günes
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Seit 2015 arbeitet Ümit für die T-Systems und kennt sich in vielen Facetten des Internet der Dinge bestens aus. Er begeistert sich vor allem für Themen rund um die Digitalisierung der Geschäftswelt. Für den Blog berichtet er über neue Entwicklungen und Trends in der IoT-Welt, die für den Kunden einen echten Mehrwert bieten.
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