IoT-Geräte: Die Zukunft der vernetzten Technologie
07.08.2024 by Annalena Rauen
Dachser setzt auf eine beeindruckende Flotte von rund 8.500 Wechselbrücken, um Waren effizient zwischen den europäischen Niederlassungen zu transportieren. Diese Flexibilität stellt jedoch eine Herausforderung für die Echtzeit-Ortung dar. Um das zu meistern, wurden die Wechselbrücken mit hochmodernen Tracking-Modulen von Mecomo und Telekom-SIM-Karten ausgestattet. Diese Tracker senden kontinuierlich ihre Positionsdaten per LTE-M in die Cloud, wo sie präzise analysiert und visualisiert werden können. Dank Roaming und GSM-Fallback bleibt die Konnektivität in ganz Europa stabil. Diese robuste Technologie ermöglicht es, jederzeit den Standort der Wechselbrücken zu kennen und Ankunftszeiten exakt zu berechnen.
Der Anbieter Controlant hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und einer Reihe weiterer Partner eine Überwachungslösung entwickelt, die auf dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) basiert. Die Saga Card passt in einen Karton oder sogar in eine einzelne Medikamentenpackung. Sie kann detaillierte Standort- und Temperaturdaten über den gesamten Transportweg liefern. Sogar das Öffnen der Verpackung wird registriert. In dem schlanken Gerät steckt eine softwaredefinierte Telekom nuSIM. Diese IoT-Variante einer iSIM nutzt die weltweiten, energieeffizienten NB-IoT- und LTE-M-Netze der Telekom zur Datenübertragung an die Cloud-Plattform von Controlant.
BIOTRONIK vernetzt seine medizinischen Geräte mit dem weltweiten Mobilfunknetz der Telekom. Gesundheitsdaten werden automatisch und täglich an den behandelnden Arzt übermittelt und analysiert. Selbst wenn der Patient in ein anderes Land reist, vernetzen sich die Geräte automatisch.
Um den Einsatz- oder Lagerungsort von Schalungselementen schneller und präziser erfassen zu können, war PERI auf der Suche nach einer für die Bauindustrie geeigneten Trackinglösung. Eine Kombination aus zwei IoT-Trackingsystemen sorgt nun für Transparenz: Der Low Cost Tracker der Telekom ist für die grobe Lokalisierung der Elemente zuständig. Er ist per LTE-M, NB-IoT oder 2G an die IoT Cloud der Telekom angebunden und zeigt, auf welcher Baustelle sich welches Teil befindet. Ein zweiter Tracker von Telekom-Partner Syfit meldet per Bluetooth Low Energy die genaue Position der Schalungselemente auf der Baustelle.