IoT und Automotive
Steuern Sie erfolgreich in die vernetzte Zukunft
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MobilityConnect ist eine umfassende Konnektivitätslösung der Telekom für Autos. Sie bringt Telefonie und Hotspot ins Fahrzeug, sodass Insassen bequem Musik und Videos streamen, online spielen oder telefonieren können – auch ohne Smartphone. 5G-Unterstützung bedeutet dabei mehr Geschwindigkeit für Streaming, Gaming und Co. Dank eines portablen eSIM-Moduls können Anwender ihre persönlichen Einstellungen einfach mitnehmen, wenn sie das Fahrzeug wechseln.
Shared Mobility meint grundsätzlich die geteilte Nutzung von Fahrzeugen: Entweder nutzen mehrere Menschen gleichzeitig ein Transportmittel, dann ist auch die Rede von Ridesharing. Oder sie nutzen das Fahrzeug nacheinander, wie es zum Beispiel beim Carsharing und Bikesharing üblich ist. Shared Mobility umfasst verschiedene Transportmittel, von Autos über E-Scooter bis hin zu E-Bikes und Fahrrädern.
Mobility as a Service bedeutet, den Menschen umfassenden Zugang zu Mobilitätsangeboten zu bieten, sodass sie kein eigenes Transportmittel mehr besitzen müssen. Zu Mobility as a Service zählen öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn ebenso wie Poolfahrzeuge, E-Scooter und Taxis. Das Grundprinzip entspricht anderen As-a-Service-Angeboten, etwa Software as a Service: Statt die für den jeweiligen Service erforderliche Ausstattung – das Fahrzeug – selbst zu besitzen, stellen Anbieter sie bereit. Die Nutzer nehmen lediglich den Service selbst in Anspruch, also die Mobilität bzw. den Transport.
Autonomes Fahren bedeutet, dass ein Fahrzeug vollkommen automatisiert und ohne menschliches Zutun zu einem Ziel fährt. Dabei reagiert das Gefährt dynamisch und nahezu in Echtzeit auf seine Umwelt, zum Beispiel auf Verkehrsschilder oder auch andere Autos sowie Fußgänger. Autonomes Fahren ist das höchstmögliche Level von selbsttätigem Fahren. Bis dahin ist die Rede von automatisiertem Fahren. Hierbei unterstützt das Fahrzeug den Fahrer lediglich in bestimmten Situationen. Ein mit Abstandsmessern ausgestattetes Auto hält beispielsweise stets den optimalen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein, Modelle mit Einparkassistenten steuern automatisch in freie Parklücken.
Unter anderem gibt es folgende Formen von V2-Kommunikation:
Autonomes Fahren lässt sich in fünf Stufen oder Level einteilen:
1. Level: Assistiertes Fahren.
Der Fahrer steuert das Auto selbst. In einzelnen Fällen unterstützen ihn dabei Fahrzeugsysteme, beispielsweise ein Tempomat, der eine festgelegte Geschwindigkeit beibehält.
2. Level: Teilautomatisiertes Fahren.
Auch hier steuert der Mensch das Fahrzeug überwiegend. Das Auto bewältigt jedoch bestimmte Manöver selbst. Ein automatischer Einparkassistent, der das Gefährt in eine Parklücke lenkt, ist etwa ein Level-2-Feature. Gleiches gilt für einige andere Fahrassistenzsysteme (Advanced Driver Assistant System, ADAS).
3. Level: Hochautomatisiertes Fahren.
Auf dieser Stufe führt das Auto bereits komplexere oder umfangreichere Fahraktionen ohne menschliches Zutun aus. Beispielsweise kann das Fahrzeug automatisiert über die Autobahn fahren, dabei abbremsen, überholen, im Notfall anhalten. Die Szenarien sind dabei von den Herstellern definiert. Auch wenn der Fahrer sich währenddessen von der Straße abwenden darf, er muss jederzeit übernehmen können.
4. Level: Vollautomatisiertes Fahren.
Level-4-Autos bewältigen den größten Teil der Fahrt eigenständig. Sie können zum Beispiel durch den Stadtverkehr oder auf und über die Autobahn fahren sowie im Parkhaus nach einem freien Platz suchen und einparken. Hindernisse wie Baustellen stellen ebenfalls kein Problem dar. Kommt es zu einem Notfall, muss der Mensch die Kontrolle wieder übernehmen. Tut oder kann er das nicht, stellt sich ein Level-4-Auto an einem sicheren Ort ab, etwa einem Rastplatz.
5. Level: Autonomes Fahren.
Erst auf der letzten Stufe ist die Rede von autonomen Autos. Der Unterschied zu Level 4: Autonome Fahrzeuge haben keinen Fahrer mehr, nur noch Passagiere. Tatsächlich sind nicht einmal Steuerungsmöglichkeiten wie Lenkrad, Gaspedal oder Bremse erforderlich bzw. vorgesehen.
C.A.S.E.-Transformation meint die Weiterentwicklung der Automobilbranche, der Fahrzeuge und allgemein der Mobilität. C.A.S.E. steht dabei für die vier dabei zentralen Bereiche: Connected, Autonomous, Shared, Electric. Insbesondere Vernetzung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind im Zuge der C.A.S.E.-Transformation von entscheidender Bedeutung.
Carsharing-Anbieter stellen nicht nur Autos in einem bestimmten Gebiet, sondern in der Regel auch eine mobile App zur Verfügung. Sie dient den Kunden als Dreh- und Angelpunkt: Über die App sehen die Menschen, wo in der Nähe sich welche freien Fahrzeuge befinden, sie können das gewünschte Modell reservieren bzw. buchen es manchmal sogar mit dem Smartphone auf- und abschließen. Nach Ende der Fahrt loggen sich die Nutzer via App aus und geben das Fahrzeug für den nächsten Kunden frei.
Welche Förderung es für Elektroautos gibt, ändert sich je nach politischen Beschlüssen. Bis 2025 gibt es etwa die Innovationsprämie, deren staatlicher Anteil doppelt so hoch ausfällt wie beim bisherigen Umweltbonus. Beim Kauf eines E-Autos kann die Förderung damit bis zu 9000 Euro, bei Plug-in-Hybriden bis zu 6750 Euro betragen. Auch das Leasing von Elektroautos unterstützt der Staat finanziell. In welchem Umfang, das hängt unter anderem vom Listenpreis des Autos und der Laufzeit des Leasingvertrags ab. Drei- bis mittlere vierstellige Beträge sind hier möglich. Nicht zuletzt gibt es noch Förderungsmodelle für die Installation von privaten Wallboxen, also Ladestationen, und Ladelösungen für Unternehmen. Hier sind KfW-Bank, Ländern und Kommunen zuständig.
Connected Car bedeutet so viel wie vernetztes Auto: also ein Auto, dass über ein Netzwerk mit anderen Fahrzeugen, aber auch mit elektronischen Geräten wie Smartphones oder Laptops und sogar mit der Verkehrsinfrastruktur verbunden sein und Daten austauschen kann. Basis für diese Vernetzung bildet das Internet of Things.