IoT-Netzwerk
Ungeahnte Möglichkeiten mit grenzenloser IoT-Vernetzung
Ungeahnte Möglichkeiten mit grenzenloser IoT-Vernetzung
Ungeahnte Möglichkeiten mit grenzenloser IoT-Vernetzung
Ungeahnte Möglichkeiten mit grenzenloser IoT-Vernetzung
Ein IoT-Netzwerk verbindet physische Objekte wie GPS-Tracker in Fahrzeugen oder Sensoren in Maschinen drahtlos mit dem Internet. Es ermöglicht die Datenerfassung, Visualisierung und Ableitung von Erkenntnissen.
Doch was ist überhaupt IoT? Lesen Sie in unserem Blogbeitrag mehr über das Internet of Things und dessen Vorteile.
Um IoT-Geräte mit dem Internet zu verbinden, bieten sich mobile Funktechnologien an. Diese sind weltweit verfügbar und können ohne Installation von Sendern oder Kabeln nur mit einer SIM-Karte genutzt werden. Zudem stellen sie sicher, dass sich IoT-Geräte frei ohne Abbruch der Verbindung bewegen können.
Ein IoT-Netzwerk ermöglicht vier Anwendungen: Datenerfassung, Datenübertragung, Datenaufbereitung und Datenauswertung.
Um einen reibungslosen Ablauf der Prozesse sicherzustellen, benötigen Sie folgende Komponenten:
Die Auswahl der geeigneten Funktechnologie für die Übertragung von IoT-Daten hängt stark von den spezifischen Anforderungen des Anwendungsfalls ab. Von 4G oder 5G bis zu LPWA-Technologien wie NB IoT, LTE-M, LoRaWAN oder Sigfox ist alles abbildbar.
4G oder 5G bieten hohe Datenraten und sind besonders geeignet, wenn die Anwendung nahezu Echtzeitkommunikation erfordert – sie eignen sich somit gut für große Datenmengen, die mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden müssen, beispielsweise Videoüberwachungssysteme.
Für Anwendungen, bei denen nur kleine Datenmengen in größeren Intervallen übertragen werden müssen, wie z. B. Umweltsensoren, sind LPWA-Technologien, also NB-IoT, LTE-M, LoRaWAN oder Sigfox, die richtige Wahl. Welche LPWA-Technologie die passendste ist, erfahren Sie in unserem Whitepaper: NB-IoT, LoRaWAN, Sigfox: ein aktueller Vergleich.
Die Sicherheit von IoT-Netzwerken ist für Unternehmen entscheidend. Daher geben wir Ihnen bei der Telekom mithilfe modernster Verschlüsselungskonzepte die Möglichkeit, die Datenverbindungen Ihrer sensiblen IoT-Projekte zu sichern.
IoT-Geräte haben andere Anforderungen an das Datenvolumen als Smartphones. Daher werden speziell für IoT entwickelte Funknetze genutzt, die darüber hinaus weitere Funktionen wie bspw. eine energiesparende Vernetzung bereitstellen, die für den Betrieb im Internet of Things entscheidend sind.
IoT SIM-Karten sind das Herzstück jeder Vernetzung über Mobilfunk. Im Gegensatz zu herkömmlichen SIM-Karten greifen IoT-SIM-Karten meist auf spezifische, für ihren Anwendungsfall passende Funknetze zu. Neben 2G, 4G und 5G können dies auch spezielle Netze für IoT-Geräte sein, wie LTE-M und Narrowband IoT.
Rein äußerlich können sowohl IoT SIM als auch Standard-SIM sehr ähnlich sein: mit einem Chip bedruckte Plastikkarten in den Formaten Mini-SIM, Micro-SIM und Nano-SIM. Da IoT-Geräte unter den verschiedensten Umweltbedingungen für viele Jahre funktionieren müssen, bieten wir Ihnen diese Plug-In-SIMS auch als besonders robuste Industry- oder High-End SIM-Varianten an. Diese halten extreme Temperaturunterschiede aus und haben eine doppelt bis dreifach so lange Lebenserwartung wie herkömmliche SIM-Karten.
Daneben erhalten Sie mit unserer eSIM eine Variante, die nur aus einem Chip besteht, der direkt im IoT-Gerät verlötet werden kann. Damit ist sie widerstandsfähiger gegenüber extremen Umwelteinflüssen, hat eine verringerte Gefahr von Kontaktverlust zwischen SIM und Modul und bietet zusätzlichen Missbrauchs- und Diebstahlschutz. Außerdem haben wir mit namhaften Partnern die nuSIM entwickelt, die keine eigene Hardware mehr besitzt, sondern direkt in den Modem-Chip integriert ist.
In unserer IoT Business Tariffamilie finden Sie sowohl Preise für Standard-Tarife und Testangebote mit vorkonfigurierten SIM-Karten als auch individuelle Angebote, die spezifische Lösungen und ein hohes Maß an Service und Beratung erfordern. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot und beraten Sie kostenlos.
Die nuSIM ist eine speziell für IoT-Anwendungen optimierte SIM, die von der Telekom zusammen mit namhaften Partnern entwickelt wurde. IoT-Projekte wie vernetzte Strom-, Wasser- und Gaszähler, intelligente Straßenlampen, Smart Parking oder Sensoren für Umweltdaten brauchen besonders kleine, robuste und energiesparende Endgeräte, die zudem kostengünstig sein müssen.
Bei der nuSIM wurden daher alle SIM-Funktionen, die bei der IoT-Kommunikation nicht erforderlich sind – wie zum Beispiel Sprachübertragung – stringent weggelassen. Die SIM wurde als „integrated SIM“ (iSIM) direkt in den Modem-Chip integriert. So gibt es keine separate Hardware mehr, die Platz im Gerät verbraucht und eine eigene Logistik benötigt. Die nuSIM wird fertig konfiguriert mit dem Gerät ausgeliefert.
Der größte Unterschied ist, dass die nuSIM ohne eigene Hardware vollständig in das IoT-Gerät integriert ist, während die eSIM aus einem Chip (MFF) besteht, der als separates Bauteil hinzugefügt werden muss. Die eSIM verbraucht daher mehr Strom als die nuSIM, verursacht höhere Kosten und braucht eine eigene Logistik für Beschaffung, Installation und Handhabung.
Es gibt auch Unterschiede bei den Funktionen: Die eSIM enthält alle typischen Features einer SIM – auch solche, die für IoT-Anwendungen nicht zwingend erforderlich sind. Zudem kann Ihr Profil drahtlos ausgetauscht werden, um zum Beispiel den Mobilfunk-Provider zu wechseln.
Die nuSIM dagegen wird bei der Herstellung des IoT-Geräts direkt in den Modem-Chip integriert und fertig konfiguriert ausgeliefert. Alle Funktionen, die für IoT-Anwendungen nicht gebraucht werden, wurden weggelassen, um Kosten und Energieverbrauch zu optimieren.
Die ersten nuSIM-Chips und -Module kommen in Kürze auf den Markt und sind ab dann buchbar.
Regelmäßig sind IoT-Netzwerke Teil betriebskritischer Prozesse von Unternehmen oder werden in Produkten für Endkunden eingesetzt. Fallen sie aus oder gelingt es einem Angreifer, in sie einzudringen, kann der Schaden hoch sein. Bei Mobilfunkübertragung haben Sie die Möglichkeit, Datenverbindungen mit Hilfe eines IPsec-Tunnels über das Internet abzusichern, und so Daten gesichert in ihre IT-Systeme zu übermitteln.
Um Ihre Netzwerke, Cloud-Lösungen und IoT-Geräte vor Hacker-Attacken schützen und Ihre IT von Security-Aufgaben zu entlasten, hält sich die Deutsche Telekom zudem an höchste Sicherheitsstandards. Konzernweit stellen regelmäßige Privacy- und Security-Assessments die Integration von Datensicherheit und Datenschutz in die System- und Produktentwicklung sicher. Wir sind daher als führender Anbieter von Cyber Security international anerkannt.
Für besonders hohe Ansprüche an Datensicherheit ermöglichen unsere Tarife zudem einen Zugriff auf unsere IoT-Plattform über eine Standleitung ohne Anbindung an das Internet (Leased Line). Und im Rahmen unserer Security Solutions bieten wir Ihnen Fraud Detection as a Service an: Wir überwachen aktiv die Nutzungsdaten Ihrer IoT-Geräte und warnen Sie, wenn Unregelmäßigkeiten auftauchen – beispielsweise, wenn sich eine SIM-Karte aus einem Land anmeldet, in dem sie sich nicht befinden sollte.
Mitunter können IoT-Projekte hunderte oder tausende über Mobilfunk vernetzte Geräte enthalten. Bei einer solchen Zahl von Verbindungen den Überblick über Nutzung und Abrechnung der SIM-Karten zu behalten, kann zu einer Herausforderung werden. Wir stellen Ihnen daher unser IoT-Kundenportal (M2M Service Portal 3.0) zur Verfügung, mit dem Sie SIM-Karten, Verträge, Rechnungen, Berichte und Nutzungsdaten einfach über ein Webportal verwalten oder direkt über eine API-Programmierschnittstelle in Ihre Geschäftsprozesse integrieren können. Mehr über unser IoT-Kundenportal erfahren sie hier.
Wir beraten Sie gerne und wählen für Sie die richtigen Bestandteile aus den vielen Kombinationsmöglichkeiten bei der Telekom aus. Zudem unterstützen wir Sie nicht erst bei der technischen Umsetzung, sondern bereits bei der Entwicklung eines Business-Plans. Wir bieten zu diesem Zweck Digital Strategy Workshops an und begleiten Sie bei der Durchführung eines Proof of Concept Ihrer Digitalstrategie. Zögern Sie nicht, uns anzurufen!