T IoT Hub: Das Dirigentenpult für IoT-Projekte

24.11.2023 by Ümit Günes

Dirigent Alberto Veronesi bei den Proben zur „Cavalleria Rusticana“ von Pietro Mascagni in einer Synagoge in NYC. © Pigi Cipelli/Mondadori


 

Mit dem T IoT Hub lassen sich IoT-Projekte zentral orchestrieren – von der Beratung und Bestellung über die Evaluierung und den Aufbau bis hin zum Betrieb von IoT-Lösungen.

Wenn die Autos von heute Computer auf Rädern sind – warum dann nicht gleich auch Smartphones auf Rädern: Besitzer eines neuen BMW iX oder i4 profitieren zum Beispiel vom Telekom-Service MobilityConnect an Bord. Sie können ihren Mobilfunkvertrag mit auf die Reise nehmen und ihr Auto wie ein weiteres Mobilgerät nutzen. Das Fahrzeug erkennt den Fahrer beim Einsteigen anhand seiner BMW-ID. So kann er seinen Mobilfunkvertrag über das Infotainmentsystem im Auto voll nutzen – inklusive 5G-WLAN-Hotspot für alle weiteren Insassen.

Immer mehr Autokäufer erwarten solche Dienste heute in einem Neufahrzeig – und das auch, wenn sie auf Reisen sind. Wenn Automobilhersteller ihre vernetzten Services weltweit und dazu mit länderübergreifendem Roaming anbieten wollen, müssen sie sich allerdings mit lokalen Mobilfunkanbietern zusammensetzen und Einzelverträge abschließen. Der T IoT Hub der Deutschen Telekom vereinfacht das: Darüber können OEMs für alle vernetzten Fahrzeuge weltweit Konnektivität und Verträge in verschiedenen Ländern und von verschiedenen Providern zentral managen.

Funktionen und Vorteile des T IoT Hub

  • Einfache Steuerung von IoT-Verbindungen und -Geräten
  • Freiheit bei der Auswahl von Komponenten und Anbietern
  • Grenzübergreifende Kontrolle über Geräte und Daten
  • Höchste Standards für Sicherheit und Datenschutz
  • Transparenz hinsichtlich der Nutzung und der Kosten
  • Schnittstellen zu vorhandenen IT-Systemen
  • Standardisierung von IoT-Lösungen
  • IoT-Daten für Business Intelligence nutzbar


 

T IoT Hub – ein Zugang für alle IoT-Aktivitäten

Die Telekom hat den T IoT Hub seit dem Launch um neue Features und Funktionen erweitert und bündelt darüber alle Angebote und Services rund um das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). Der T IoT Hub vereinfacht und orchestriert das Internet der Dinge“, sagt Produktmanager Simon Peter. „Über eine einheitliche Benutzeroberfläche erhalten Sie Zugriff auf das IoT-Portfolio der Deutschen Telekom sowie auf die Konnektivitätsplattformen der Telekom und internationaler Anbieter, die sich einfach über eine einheitliche Programmierschnittstelle (API) anknüpfen lassen.“


 

„Mit nur einem Login können unsere Kunden immer mehr Angebote rund um IoT abrufen: Konnektivität, Hardware, Management, Netze, und natürlich Service und Support.“

Simon Peter, Produktmanager T IoT Hub


 

Dazu arbeitet die Telekom mit zahlreichen Partnern, Netzbetreibern und Plattformanbietern zusammen. Der T IoT Hub wird vollständig in der Cloud betrieben und kann mit einer Vielzahl von Anwendungen von Hyperscalern oder anderen Cloud-Anbietern genutzt werden. Zudem lässt sich der T IoT Hub über APIs (Application Programming Interfaces) problemlos in andere Systeme oder Anwendungen wie Geräteverwaltungs- oder Datenanalysesysteme integrieren.

IoT Store: One-Stop-Shop für alle Bedürfnisse

Der T IoT Hub dient nicht nur als Orchestrator für IoT-Projekte. Er bietet über den neuen IoT Store auch einen einfachen Zugang zu IoT-Services und -Geräten. Im Store stehen eine Vielzahl verschiedener Anwendungsbereiche und Use Cases zur Wahl. Interessiert sich der Nutzer beispielsweise für Lösungsangebote zum Thema Tracking oder Echtzeitüberwachung, lassen sich über den IoT Store alle gängigen IoT-Lösungen aufrufen, die den Anwendungsfall Track & Trace abdecken.

Satellite IoT: Clevere Kombi aus Mobilfunk und Satellit

Außerdem lässt sich über den T IoT Hub jetzt auch die Satellite-IoT-Option buchen. Dafür hat die Telekom Mobilfunk und Satellitenfunk kombiniert: So können Unternehmen für ihre IoT-Anwendungen weltweit sowohl auf Mobilfunk- als auch auf Satellitenkonnektivität zurückzugreifen und diese Netze über eine einheitliche Benutzeroberfläche und – sofern benötigt – über eine einheitliche Programmierschnittstelle verwalten. Der Vorteil: eine vollständige weltweite Abdeckung mit garantierten Datenraten. Das ist dann wichtig, wenn Unternehmen zum Beispiel Anlagen in abgelegenen Gebieten mit unzureichender Netzabdeckung betreiben. Oder Container und Windparks auf hoher See im Blick behalten wollen.


 

Die Telekom wird den T IoT Hub kontinuierlich um neue Angebote erweitern und den Zugang weiter vereinfachen. Simon Peter: „Mit nur einem Login können unsere Kunden immer mehr Angebote rund um IoT abrufen: Konnektivität, Hardware, Management, Netze, und natürlich Service und Support.“


 

Weltweite IoT-Konnektivität


Weltweite IoT-Konnektivität

Rund um den Globus gibt es Einsatzbereiche für das Internet of Things – und mit T IoT jetzt einen Tarif, der die Vernetzung überall einfacher macht. Ein Anbieter, eine Preisgestaltung, eine internationale Lösung für Konnektivität.

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Ümit Günes
Ümit Günes

IoT Marketing Manager

Seit 2008 ist Ümit bei der Telekom tätig und verfügt über umfassendes Wissen in vielen Bereichen des Internet of Things. Sein besonderes Interesse gilt der Digitalisierung des Geschäftskunden. In diesem Blog teilt er aktuelle Entwicklungen und Trends aus der IoT-Welt, die für Kunden echten Mehrwert bieten.