Smarte Lagerverwaltung
Kontaktieren Sie unsAnwendungsfall: Falsche Lieferungen können Produktionsanpassungen erfordern. Daher muss bei eingehenden Waren sichergestellt werden, dass die richtigen Produkte in der korrekten Menge und Qualität geliefert wurden. Auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, zum Beispiel bei Gefahrgut-Lieferungen, ist zu garantieren.
Herausforderung: Eine manuelle Prüfung der Dokumente und Produkte beim Wareneingang ist fehleranfällig und erfordert viel Zeit. Auf Papier gedruckte Begleitdokumente erlauben keine Rückverfolgbarkeit von Waren in der Lieferkette.
Lösung: Durch Scannen von Barcodes oder RFID-Tags an den Ladungsträgern können Art und Menge von Waren eindeutig identifiziert werden. Smart Glasses stellen den Mitarbeitenden alle relevanten Daten in ihrem Gesichtsfeld bereit („Pick-by-Sight“). Begleitende Dokumente aus der gesamten Lieferkette werden digital auf einem Tablet angezeigt. Qualitätsmängel wie überschrittene Ablaufdaten fallen so sofort auf.
Ihr Nutzen: Die Lieferqualität und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben werden sichergestellt. Fehler und Ausschuss werden verringert. Die Effizienz steigt.
Anwendungsfall: Die Lade- und Entladevorgänge an Docks oder Ladeplätzen (Yards) müssen effizient organisiert werden, um sicherzustellen, dass Waren und Güter reibungslos zwischen Fahrzeugen und dem Lager bewegt werden.
Herausforderung: Die begrenzte Anzahl von Laderampen und Docks kann Engpässe verursachen, insbesondere während Spitzenzeiten. Ein Mangel an Echtzeitinformationen über den Inhalt von Lieferungen oder den Status von Ausrüstungen und Arbeitskräften kann zu Verzögerungen und Komplikationen führen.
Lösung: Eine IoT-basierte Lösung für Warenmanagement organisiert die Zeitfenster für die Anlieferung und Abholung an einem Dock. Außerdem berücksichtigt sie Kapazitäten, Prioritäten und Exklusivreservierungen für Lieferanten mit wiederkehrenden Buchungen und weist Ausrüstung wie Gabelstapler oder Hubwagen zu.
Ihr Nutzen: Durch die Organisation von Docks, Arbeitskräften und Ausrüstung kommt es zu weniger Komplikationen und Verzögerungen. Das reduziert die Umschlagzeiten und verringert die Kosten.
Anwendungsfall: In Produktionsumgebung soll die Materialflusssteuerung sicherstellen, dass Vorprodukte in time in der richtigen Menge zum benötigten Produktionsort gelangen.
Herausforderung: Ein Mangel an Transparenz und unvorhersehbare Schwankungen in der Nachfrage können zu Unsicherheiten beim Materialfluss führen. Auch Engpässe bei kritischen Ressourcen wie Lagerplätzen, Arbeitskräften, Transportkapazitäten oder Staus und versperrte Transportwege können die Versorgung mit Materialien gefährden und zu Produktionsunterbrechungen führen.
Lösung: Echtzeitinformationen über den Status von Materialien und Ressourcen versetzen Lagermanager in die Lage, schnell auf Veränderungen reagieren zu können und die Versorgung entsprechend anzupassen. Dynamische Routenplanung vermeidet Staus und Komplikationen bei Lieferungen von Vorprodukten.
Ihr Nutzen: Die optimierte Materialflusssteuerung bietet eine höhere Produktionssicherheit und mehr Effizienz bei der Bevorratung von Vorprodukten.
Anwendungsfall: Bei der Kommissionierung werden Güter für den Versand oder Materialien für die Produktion vorbereitet. Entscheidend für die Zufriedenheit der Kunden ist, dass die richtigen Waren in der richtigen Menge gemäß Bestellungen zusammengestellt werden.
Herausforderung: Bei papiergebundenen Aufträgen können veraltete oder ungenaue Bestandsdaten zu Fehlern bei der Kommissionierung führen. Wenn die Daten nicht korrekt sind, kann dies zu falschen Bestellungen oder verspäteten Lieferungen führen.
Lösung: Digitale Geräte wie Scanner rufen alle für eine effiziente und korrekte Kommissionierung notwendigen Daten auf. IoT-gestützte „Pick-by-Sight“-Systeme zeigen Mitarbeitenden über die Datenbrille den genauen Ort von Produkten, die für eine Bestellung ausgewählt werden sollen. „Pick-by-Voice“-Geräte erlauben freihändige, sprachgesteuerte Workflows. So wird nicht nur die Kommissionierung beschleunigt, sondern auch die Daten im ERP-System werden immer aktuell gehalten.
Ihr Nutzen: Die Wahrscheinlichkeit von Fehlern wird reduziert und die Zufriedenheit der Kunden erhöht sich. Die effizientere Kommissionierung spart Zeit und senkt Kosten.
Anwendungsfall: Die Etikettierung ermöglicht eine genaue und effiziente Markierung von Material und Waren und die Automatisierung von Prozessen durch digitale Etikette (ESLs) und das Scannen von Barcodes oder QR-Codes.
Herausforderung: Ohne eine automatisierte Dokumentation von Standorten müssen Produkte und Materialien langwierig gesucht werden. Den Mitarbeitenden im Lager fehlen häufig wichtige oder aktuelle Angaben zu Waren und ihrer Lieferkette.
Lösung: Alle Informationen zu Waren und zum Versand wie der Lieferadresse, dem Absender, dem Empfänger, den Lieferanweisungen oder anderen logistischen Details sind im Etikett enthalten. Mittels Handscannern und AR-Brillen können sie erfasst, zugeordnet und mit weiteren Informationen aus Datenbanken angereichert werden. Digitale Etikette ermöglichen außerdem eine Remote-Steuerung, wodurch diverse Details wie z. B. Mengen- oder Preisangaben wesentlich einfacher angepasst werden können.
Ihr Nutzen: Die Etikettierung ermöglicht eine eindeutige Identifizierung von Material und macht das Auffinden von Material im Lager effizienter. Durch die Nutzung von ESLs wird außerdem die Steuerung der wichtigen Daten des Materials digitalisiert. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Prozesskosten.
Anwendungsfall: Die Bestandskontrolle soll sicherstellen, dass immer ausreichende Mengen von Waren oder Vorprodukten für die Kundennachfrage oder die Produktionsanforderungen verfügbar sind.
Herausforderung: Eine papierbasierte Inventur ist aufwendig. Da viele Bewegungen von Waren nicht auf Papier dokumentiert werden, ist zeitraubendes Suchen notwendig, um einen Überblick zu bekommen. Auch der Nachweis der Einhaltung gesetzlicher und betrieblicher Vorgaben ist aufgrund fehlender Dokumentation schwierig. Da es keine umfassende Transparenz zum Bestand gibt, kann es zu Engpässen und Überbeständen kommen.
Lösung: Durch mobile Scanner oder Smart Glasses können Mitarbeitende für jede Ware Informationen zu Lageranforderungen wie zum Beispiel der einzuhaltenden Temperatur, Feuchtigkeit oder einen anderen Hinweis zur korrekten Lagerung aufrufen. Der Standort wird automatisch im Lagerverwaltungssystem aktualisiert. Durch digitale Erfassung ist die Dokumentation lückenloser und fehlerfreier als bei manueller Erfassung.
Ihr Nutzen: Eine automatisierte und lückenlose Dokumentation gibt eine Übersicht über alle Lagerbewegungen. Das erlaubt eine bessere Planbarkeit von Nachschubmengen. Fehler bei der Menge oder beim Lagerort fallen sofort auf. Eine Übersicht über das Inventar ist immer in Echtzeit verfügbar.
Anwendungsfall: Die Inventur soll die Zuverlässigkeit der Lagerdaten sicherstellen. Sie dient dazu, Fehler und Diskrepanzen zwischen den tatsächlichen und den im System erfassten Beständen zu identifizieren. Dies umfasst Fehler wie falsche Mengen, fehlende Produkte oder nicht erfasste Zu- und Abgänge.
Herausforderung: Bei manuellen Inventurmethoden besteht die Gefahr von menschlichen Fehlern, insbesondere bei der manuellen Zählung von Artikeln. Dies kann zu Ungenauigkeiten in den Inventurergebnissen führen.
Lösung: Digitale Geräte wie Barcode- und RFID-Scanner sorgen für präzise und in Echtzeit aktualisierte Bestandsdaten. Über standardisierte Schnittstellen können diese mit dem ERP-System synchronisiert und mit Lieferanten geteilt werden. Das Warenmanagementsystem schlägt für jeden Artikel eine optimale Stückzahl und einen optimalen Bestellzeitpunkt vor. Dabei greift es auf die bisherige Beschaffungshistorie zurück und berücksichtigt dabei saisonale Schwankungen.
Ihr Nutzen: Diese digitale Inventur führt zu besseren Daten und weniger Fehlern. Da stets die optimale Menge von Artikeln bevorratet ist, werden sowohl Knappheiten wie auch Überstände vermieden.
Anwendungsfall: Um den reibungslosen Fluss von Gütern sicherzustellen, müssen Ladungsträger wie Paletten oder Behälter optimal genutzt, organisiert, nachverfolgt und gewartet werden. Durch eine sinnvolle Wiederverwendung lassen sich Kosten sparen und die Umwelt schützen.
Herausforderung: Ladungsträger können verloren gehen oder gestohlen werden, was hohe Kosten verursacht. Ihre manuelle Verwaltung ist aufwendig. Zudem kann ineffiziente Nutzung zu Leerfahrten und Wartezeiten führen, was die Betriebskosten erhöht.
Lösung: Beim Eingang und Ausgang der Waren werden Ladungsträger automatisch mit einem Scanner digital erfasst. Eine Software plant ihre weitere Verwendung und gibt in Echtzeit einen Überblick, welche Ladungsträger sich im Lager befinden und welche mit Transportgütern verladen wurden.
Ihr Nutzen: Eine optimale Nutzung der Ladungsträger reduziert Kosten und vermeidet Engpässe. Da Unternehmen immer Klarheit über den Standort von Behältern und Paletten haben, ist eine Wiederverwendung einfach umzusetzen.
Anwendungsfall: Die Auslieferung der Waren im einwandfreien Zustand und der richtigen Menge und Qualität muss sichergestellt werden. Unsachgemäße Verpackung, fehlerhafte Versandadresse und fehlende oder falsch ausgefüllte Versanddokumente sind zu vermeiden.
Herausforderung: Die manuelle Prüfung der Waren und Dokumente am Dock kostet Zeit und ist fehleranfällig. Papierdokumente geben den Mitarbeitenden zu wenige und zu alte Informationen über den Auftrag, um eine umfassende Kontrolle zu gewährleisten.
Lösung: Durch Barcode- oder RFID-Scanner können die Mitarbeitenden alle Details zu dem Auftrag auf einem Tablet oder einer Datenbrille aufrufen. So können sie Unterlagen auf Vollständigkeit prüfen und eine umfassende Qualitätskontrolle durchführen.
Ihr Nutzen: Da Fehler vermieden werden, steigt die Kundenzufriedenheit. Es entstehen weniger Kosten durch Rücksendungen und Reklamationen.
Eine smarte Lagerverwaltung ist eine IoT-Lösung oder eine Kombination aus mehreren IoT-Lösungen zur Modernisierung von Lagerbetrieben, die manuelle Prozesse durch digitale ersetzt, die Genauigkeit von Bestandsdaten gewährleistet und die Effizienz von Prozessen steigert.
Sie besteht aus einer Software-Komponente, dem Lagerverwaltungssystem (LVS, englisch Warehouse Management System, WMS) und IoT-Geräten wie Barcodescannern, RFID-Lesegeräten, Smart Glasses und -Trackern. Diese können zum Beispiel genutzt werden, um die Wege von Waren und Landungsträgern im Lager zu verfolgen und Mitarbeitende effizient mit Daten zu versorgen.
Eine digitale Lagerverwaltung steigert die Effizienz, reduziert Kosten, verbessert die Kundenzufriedenheit und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Hier einige Beispiele für die Vorteile, die sie bietet:
- Optimierter Warenfluss: Sie automatisiert den gesamten Auftragsabwicklungsprozess, von der Annahme bis zum Versand. Dies führt zu schnelleren Durchlaufzeiten, reduziert die Bearbeitungszeiten und verbessert die Liefergenauigkeit.
- Verbessertes Warenmanagement: Eine digitale Lagerverwaltung automatisiert viele manuelle Prozesse im Lager und steigert so die Effizienz des Warenmanagements. Dies umfasst zum Beispiel die Bestandskontrolle und die Materialflusssteuerung in Produktionsumgebungen.
- Effiziente Disponierung: Durch den Einsatz von automatischen Identifikationstechnologien wie Barcodes, RFID und Scannern verbessert sie die Genauigkeit der Bestandsdaten. Dies minimiert Fehler bei der Erfassung und verhindert Überbestände oder Unterbestände.
- Echtzeitüberwachung: Sie ermöglicht eine Echtzeitüberwachung von Lagerbeständen und -aktivitäten. Dies trägt dazu bei, aktuelle Informationen über den Lagerstatus bereitzustellen, und ermöglicht schnelle Entscheidungen.
- Geringere Kosten Durch die Automatisierung von Lagerprozessen, die Optimierung der Platznutzung und die Reduzierung von Fehlern können Unternehmen die Betriebskosten senken. Dies schließt Personalkosten, Lagerhaltungskosten und Versandkosten ein.
- Effektiverer Personaleinsatz: Fachkräfte sind knapp – daher muss Personal so effektiv wie möglich eingesetzt werden. Mobile Geräte wie Tablets, voicegesteuerte Endgeräte oder Smart Glasses versorgen Mitarbeitende mit Daten und ermöglichen eine Echtzeitkommunikation, welche die Zusammenarbeit verbessert.
Die Lagerverwaltung ist wichtig, weil sie entscheidend zur Effizienz und Rentabilität eines Unternehmens beiträgt. Hier sind einige Gründe, warum Lagerverwaltung von Bedeutung ist:
- Vermeidung von Engpässen und Überbeständen: Eine effektive Lagerverwaltung hilft, den optimalen Bestand zu halten. Das bedeutet, genügend Produkte auf Lager zu haben, um die Kundennachfrage zu erfüllen, gleichzeitig jedoch Überbestände zu vermeiden, die zu Lagerkosten, Verderb, Diebstahl oder Platzmangel führen könnten.
- Kundenzufriedenheit: Durch eine präzise Lagerverwaltung können Unternehmen sicherstellen, dass die richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sind. Dies trägt dazu bei, Kundenbestellungen rechtzeitig zu erfüllen und somit die Kundenzufriedenheit zu steigern.
- Kosteneffizienz: Lagerbestände binden Kapital, und Lagerkosten können erheblich sein. Eine effiziente Lagerverwaltung ermöglicht es Unternehmen, Lagerbestände zu optimieren und unnötige Kosten zu minimieren, indem sie den richtigen Lagerbestand zur richtigen Zeit anstreben.
- Risikominderung: Lagerbestände sind verschiedenen Risiken ausgesetzt, wie Diebstahl, Verderb und technischen Problemen. Eine effektive Lagerverwaltung hilft dabei, diese Risiken zu minimieren, indem sie Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen implementiert.
- Optimierung von Arbeitsabläufen: Lagerverwaltungssysteme ermöglichen es, Lagerprozesse zu automatisieren und zu optimieren. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung von Arbeitskräften und Ressourcen, was wiederum die Gesamtleistung steigert.
- Einhaltung von Lieferzeiten: Pünktliche Lieferungen sind entscheidend, um Kundenbeziehungen aufrechtzuerhalten. Durch eine genaue Lagerverwaltung können Unternehmen sicherstellen, dass Produkte rechtzeitig versendet werden, was die Einhaltung von Lieferzeiten unterstützt.
Zusammengefasst trägt eine wirksame Lagerverwaltung dazu bei, die Lagerkosten zu minimieren, die Kundenzufriedenheit zu steigern, das Risiko zu reduzieren und die betriebliche Effizienz zu verbessern.
Die Begriffe „Lagerverwaltung“ und „Lagerverwaltungssystem“ werden oft synonym verwendet, beziehen sich jedoch auf unterschiedliche Konzepte.
Die Lagerverwaltung bezieht sich auf die allgemeinen Praktiken, Prozesse und Strategien, die ein Unternehmen implementiert, um seine Lagerbestände effizient zu verwalten. Dabei werden manuelle und automatisierte Verfahren genutzt, um den physischen Fluss von Waren von der Eingangsbuchung über die Lagerung bis hin zur Auslieferung zu organisieren. Dies umfasst Entscheidungen über Lagerhaltungspolitik, Bestellmengen, Lagerorte, Bestandskontrolle und andere damit verbundene Aspekte.
Im Gegensatz dazu ist ein Lagerverwaltungssystem (LVS) eine spezialisierte Software oder ein Informationssystem, das entwickelt wurde, um den Lagerverwaltungsprozess zu unterstützen und zu automatisieren. Als digitale Plattform bietet es Funktionen wie Bestandsverfolgung, Auftragsbearbeitung, Lagerplatzoptimierung, Berichterstellung und oft auch Integrationen mit anderen Geschäftssystemen. Ein Lagerverwaltungssystem ermöglicht in der Regel eine präzisere und effizientere Kontrolle über den Lagerbestand und optimiert die betrieblichen Abläufe. Es dient als Werkzeug oder Software im Rahmen der umfassenderen Lagerverwaltung.
Eine Lagerverwaltung umfasst verschiedene Bestandteile, die gemeinsam den reibungslosen Ablauf der Lagerprozesse sicherstellen. Zu den Schlüsselelementen gehören:
- Bestandsverfolgung: Die Möglichkeit, den Standort und die Menge jedes Artikels im Lager zu kennen. Dies beinhaltet oft die Verwendung von Technologien wie Barcodes oder RFID.
- Auftragsmanagement: Die Fähigkeit, Bestellungen zu bearbeiten, Preise anzupassen, Lieferungen zu verfolgen und Rücksendungen zu verwalten.
- Lagerplatzmanagement: Die effiziente Organisation und Zuweisung von Lagerplätzen für verschiedene Produkte, um den Zugriff zu erleichtern und den Raum optimal zu nutzen.
- Berichterstellung und Analyse: Die Auswertung von Daten, um Muster in den Lagerprozessen zu identifizieren, zukünftige Bedarfe und Umsätze vorherzusagen und die Gesamteffizienz zu verbessern.
- Beschaffung: Die Erstellung und Verwaltung von Bestellungen, um den Lagerbestand aufzufüllen und sicherzustellen, dass genügend Produkte verfügbar sind.
- Versandfunktionen: Die Automatisierung von Versandprozessen, um Fehler wie verspätete Lieferungen oder die Auslieferung falscher Artikel zu minimieren.
Die Kostenarten bei der Lagerverwaltung können vielfältig sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Einige der Hauptkostenarten sind:
- Lagerhaltungskosten: Dies umfasst die Kosten für die Lagerung von Waren, einschließlich Miete für Lagerflächen, Versicherungen, Sicherheitsmaßnahmen und Energiekosten.
- Bestandskosten: Die Kosten für den Kauf von Waren und Materialien, die im Lager aufbewahrt werden, sowie die mit der Lagerung verbundenen finanziellen Aufwendungen.
- Personalkosten: Die Kosten für Mitarbeiter, die in der Lagerverwaltung tätig sind, einschließlich Löhne, Schulungen und Sozialleistungen.
- Technologiekosten: Die Investitionen in Technologien wie Barcodescanner, RFID-Systeme oder Lagerverwaltungssoftware, die zur Optimierung der Lagerprozesse beitragen.
- Transportkosten: Die Kosten für den Transport von Waren vom Lieferanten zum Lager und vom Lager zum Verkaufspunkt oder Kunden.
- Fehlerkosten: Kosten, die durch Fehler in der Lagerverwaltung entstehen können, wie beispielsweise fehlerhafte Lieferungen, verlorene Produkte oder falsche Lagerplatzzuweisungen.
- Verderb- und Beschädigungskosten: Diese Kosten können bei der Lagerung verderblicher oder empfindlicher Waren entstehen und beinhalten Verluste aufgrund von Schäden oder Verfall.
Eine smarte Lagerverwaltung ist nichts ohne mobile Geräte: Barcode- und QR-Scanner, Tablets, Datenbrillen und Pick-by-Voice-Geräte sammeln Daten, fügen sie in die Software ein und stellen sie den Fachkräften dort zur Verfügung, wo sie diese brauchen.
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