Effizienz auf Acker und Wiese: Autonome Arbeitskräfte dank Precise Positioning
17.05.2022 by Ümit Günes
Feldarbeit und Rasenmähen teilen sich nicht nur das Einsatzgebiet unter freiem Himmel: Beide Tätigkeiten sind zeitaufwendig, oft monoton und körperlich fordernd. Aber: Sie lassen sich auch durch IoT und Precise Positioning automatisieren.
Grün, saftig und circa 30 bis 50 Millimeter hoch: So stellen sich viele Menschen den perfekten Rasen vor. Doch das Gras konstant auf dieser Länge zu halten, erfordert Zeit und Einsatz – vor allem, wenn es um Grünflächen mit mehreren Hundert oder gar Tausend Quadratmetern geht, zum Beispiel Golfplätze, Parks oder Grünanlagen. Mähroboter können dem Menschen diese Aufgabe abnehmen, haben häufig jedoch ihre eigenen Nachteile: Damit die autonomen Maschinen wissen, welche Bereiche sie bearbeiten sollen, ist es in der Regel notwendig, Begrenzungskabel im Boden zu verlegen. Die meisten Roboter folgen beim Mähen – ähnlich wie Saugroboter in der Wohnung – keinem klaren Muster, wodurch das Rasenbild ungleichmäßig wirken kann. Und bei besonders großen Arealen stoßen herkömmliche Modelle an ihre Grenzen, können pro Woche nur rund 7.000 Quadratmeter bewältigen. Das liegt vor allem daran, dass sie eben keinem klaren Bewegungsmuster folgen und deshalb ineffizient arbeiten. Das schottische Unternehmen Kingdom Technologies hat mit seinen smarten Mährobotern die Lösung für diese Herausforderungen entwickelt – und setzt dabei auf die Precise-Positioning-Technologie der Telekom und ihres Partners Swift Navigation zur exakten Positionsbestimmung.