Omniflow: Intelligente Straßenlaternen mit 5G
Smart City trifft auf Green Tech: Die smarten IoT-Straßenlaternen von Omniflow bieten Licht, WLAN-Zugang, Verkehrsüberwachung und zahlreiche weitere Funktionen. Angetrieben von Sonne und Wind – und unterstützt durch 5G-Technologie der Telekom.
Herkömmliche Straßenlaternen produzieren Licht und verbrauchen dafür eine Menge Energie – bis zu 1,3 Tonnen CO2 pro Jahr. Anders die IoT-Lichtmasten der portugiesischen Firma Omniflow: Die modernen Leuchten bieten nicht nur 5G-Small-Cell-Technologie mit allerlei praktischen Anwendungen wie etwa Verkehrsüberwachung, Smart Parking, WLAN-Zugang und vielem mehr. Dank Solarmodulen, einer Windturbine und eingebauten Energiespeichern sind die Straßenleuchten selbst vor eventuellen Aussetzern in der Stromversorgung gewappnet und arbeiten zudem sehr energieeffizient. So reduzieren Betreiber ihre Energiekosten im Vergleich zu üblichen Straßenlaternen um über 90 Prozent.
Ein weiterer Grund für den weltweit wachsenden Erfolg der smarten Omniflow-Straßenlaternen: Die Leuchten lassen sich mit zahlreichen IoT-Funktionen ausstatten. Die Telekom unterstützt die nachhaltige Smart-City-Lösung dabei mit LTE- und 5G-Small Cell-Modulen für Funktionen wie den WLAN-Empfang sowie für die Datenübertragung in die Cloud. Weltweit hat Omniflow bereits mehr als 2.000 smarte Straßenlichter im Einsatz.
 
Omniflow
Herkömmliche Straßenlaternen produzieren Licht und verbrauchen dafür eine Menge Energie – bis zu 1,3 Tonnen CO2 pro Jahr. Anders die IoT-Lichtmasten der portugiesischen Firma Omniflow: Die modernen Leuchten bieten nicht nur 5G-Small-Cell-Technologie mit allerlei praktischen Anwendungen wie etwa Verkehrsüberwachung, Smart Parking, WLAN-Zugang und vielem mehr. Dank Solarmodulen, einer Windturbine und eingebauten Energiespeichern sind die Straßenleuchten selbst vor eventuellen Aussetzern in der Stromversorgung gewappnet und arbeiten zudem sehr energieeffizient. So reduzieren Betreiber ihre Energiekosten im Vergleich zu üblichen Straßenlaternen um über 90 Prozent.
Ein weiterer Grund für den weltweit wachsenden Erfolg der smarten Omniflow-Straßenlaternen: Die Leuchten lassen sich mit zahlreichen IoT-Funktionen ausstatten. Die Telekom unterstützt die nachhaltige Smart-City-Lösung dabei mit LTE- und 5G-Small Cell-Modulen für Funktionen wie den WLAN-Empfang sowie für die Datenübertragung in die Cloud. Weltweit hat Omniflow bereits mehr als 2.000 smarte Straßenlichter im Einsatz.
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In Kürze
- Der Artikel stellt die smarten IoT-Straßenlaternen von Omniflow vor, die mit Solar- und Windenergie betrieben werden und dank 5G-Technologie von Telekom vielfältige Funktionen wie Beleuchtung, WLAN und Verkehrsüberwachung bieten – bei deutlich reduziertem Energieverbrauch.
- Ein Schwerpunkt liegt auf der Smart-Crosswalk-Funktion, die Zebrastreifen durch helleres Licht und Warnhinweise für Autofahrer sicherer macht. Weitere Anwendungen umfassen Smart Parking, Luftqualitätsmessung und Personenzählung.
- Abschließend wird gezeigt, wie Städte wie Gijón die Daten der intelligenten Laternen nutzen, um urbane Herausforderungen besser zu managen. Weltweit sollen 2025 viele weitere Leuchten nachhaltige Smart-City-Projekte unterstützen.
Smarte Zebrastreifen für mehr Sicherheit
Beliebt bei kommunalen Kunden ist vor allem die Smart-Crosswalk-Funktion für sichere Zebrastreifen. Die funktioniert so: Sobald ein Fußgänger den Zebrastreifen passiert, schalten die Leuchten am Zebrastreifen und entlang der Straße automatisch auf maximale Helligkeit. Displays am Mast zeigen zudem Warnhinweise für Autofahrer an. In naher Zukunft werden computergesteuerte Kameras zudem in der Lage sein, Verkehr und Fußgängerbewegungen zu analysieren, Unfallrisiken zu berechnen und auf dieser Basis Leucht- und Soundsignale zu aktivieren. Ein Connected Car könnte die Warnsignale oder eine Halteaufforderung ebenfalls erhalten. Ebenso gefragt sind die intelligenten Straßenlampen für Smart-Parking-Anwendungen, für die Verkehrsanalyse oder das Zählen von Menschenströmen.
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5G erhöht die Möglichkeiten
Aber auch als WLAN- Zugangspunkt, Überwachungskamera, E-Ladepunkt oder Messstation für Luftqualität kommen die Masten bereits zum Einsatz. Dank Cloudanbindung erhalten Betreiber die Möglichkeit, die vielfältigen Funktionen der Lampen zu kontrollieren, sowie die ermittelten Daten auszuwerten. Per Edge-Computing werden etwa Überwachungsvideos lokal bereits ausgewertet und nur relevante Inhalte in die Cloud oder an das Rechenzentrum des Betreibers gesendet, um Daten zu sparen. Interaktive Displays an den Masten könnten zudem künftig als Wegweiser oder für andere Auskünfte hilfreich sein.
 
Digitale Stadtentwicklung in Spanien
Aus der Ferne Daten abrufen, analysieren und reagieren – dank der leistungsstarken 5G-Vernetzung durch die Telekom bieten die IoT-Straßenlaternen von Omniflow vor allem Städten und Gemeinden viele Vorteile. Beispiel Gijón: Die Verwaltung der nordspanischen Hafenstadt nutzt fünf Omniflow-Leuchten entlang der städtischen Strandpromenade, um die Luftqualität zu messen und Passantenströme zu analysieren. So halfen die intelligenten Leuchten in den vergangenen beiden Corona-Sommern der Verwaltung dabei, das Aufkommen an den Stränden zu verfolgen und Strandabschnitte je nach Auslastung zu schließen oder wieder zu öffnen. Aber auch für die Verkehrsplanung können die Lampen hilfreiche Informationen liefern.
Immer mehr Städte, aber auch private Betreiber auf der ganzen Welt setzen auf die intelligente Straßenbeleuchtung aus Portugal. In diesem Jahr sollen vor allem in Europa und den USA 1.000 weitere Leuchten dabei helfen, nachhaltige Smart-City-Projekte voranzutreiben.
5G für IoT
 
 5G für IoT
Autonome Fahrzeuge, robotergestützte Fern-Operationen oder intelligente Stromnetze – all das wird bereits heute mit Hilfe von 5G-Technologie möglich gemacht. 5G hebt das Internet of Things auf ein neues Level und eröffnet leistungsstarke, latenzarme Verbindungen für Anwendungen, die höchste Geschwindigkeit und Präzision erfordern.
 
 Pauline Batzer
Project Manager IoT
2015 hat Pauline die Vielfalt der IoT-Welt für sich entdeckt. Seitdem hat sie sich intensiv mit dem Internet of Things beschäftigt und die unterschiedlichen Facetten des IoT in der Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Start-ups kennengelernt. Im IoT-Blog der Telekom schreibt sie über technologische Trends und Innovationen des Internet of Things, die in verschiedenen Branchen umgesetzt werden.