Eine schrecklich nette Tariffamilie: „IoT Business“
IoT-Blog
Eine schrecklich nette Tariffamilie: „IoT Business“
26.09.2023by
Annalena Rauen
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Die Möglichkeiten im Internet of Things sind grenzenlos. Wie sich die verschiedenen Use Cases mithilfe einer neuen Tariffamilie flexibel und optimal abdecken lassen.
Manchmal ist es auch im Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) einfach am besten, so flexibel wie möglich zu bleiben. Beispiel autonomes Fahren – egal, ob es sich um selbstfahrende Traktoren und andere landwirtschaftliche Maschinen oder um Shuttlebusse handelt, die Passagiere fahrerlos und sicher von A nach B bringen sollen. Denn wie sieht es hier mit dem Datenvolumen aus? Wäre es im Falle der Landmaschinen nicht beispielsweise praktisch, wenn das Volumen nicht jeden Monat dasselbe wäre, sondern sich an die Datennutzung anpassen würde? Immerhin ist Feldarbeit oft ein Saisongeschäft, in manchen Monaten sind die Maschinen täglich unterwegs, dann wieder eine Zeit lang so gut wie gar nicht. Und auch im Falle der Shuttlebusse wäre Flexibilität sicher gut, wenn sich etwa die Route wegen einer Baustelle zeitweise verlängert und mehr Daten übertragen werden müssen.
An dieser Stelle kommt der neue und innovative Tarif „IoT Business Data Best“ aus der IoT-Business-Tariffamilie der Telekom ins Spiel. Er nutzt drei Datenpools mit drei Monatspreisen. Erst wenn die Datennutzung das Volumen des ersten (oder zweiten) Pools übersteigt, fallen die entsprechenden Kosten an. Für die einzelnen SIM-Karten gelten weder ein separates Datenvolumen noch eine Mindestvertragslaufzeit. „IoT Business Data Best“ ist ab 29,50 Euro* pro Monat und Datenpool für bis zu 50 SIM-Karten erhältlich. Neben 2G, LTE-M und LTE unterstützt der Tarif den Mobilfunkstandard 5G, der unter anderem die Voraussetzungen für autonomes Fahren mitbringt (beispielsweise extrem niedrige Latenzen, also Verzögerungszeiten). Immerhin gilt es dabei, Positions- und andere Daten kontinuierlich sowie nahezu in Echtzeit zwischen Fahrzeug und Cloud auszutauschen.
Auch für Sparsame ist im Internet der Dinge gesorgt
Bei derartigen IoT-Projekten wie selbstfahrenden Bussen kommen schnell regelrechte Datenberge zusammen. Natürlich gibt es auch andere Use Cases. Allerdings: ein Datenvolumen von 6,5 MB im Monat? Viele Menschen würden bei so einer Angabe zunächst die Nase rümpfen, sind sie doch von Handyverträgen inzwischen oft einige Gigabyte gewohnt – und kommen durch Surfen und Videotelefonate, Musik- und Videostreaming trotzdem zuweilen an die Grenze ihres Kontingents. Es gibt aber durchaus Szenarien, in denen 6,5 MB monatlich vollkommen ausreichend sind: nämlich im IoT und genauer bei Anwendungsfällen, die auf LPWA-Technologien (Low Power Wide Area) setzen. Denn dort kommt es nicht auf große Datenmengen an, sondern vielmehr auf Aspekte wie Gebäudedurchdringung oder Energieeffizienz.
Zu den LPWA-Technologien zählt unter anderem NarrowBand IoT, kurz NB-IoT. Schon dessen maximale Datenrate von lediglich 250 KBit/s deutet darauf hin, dass hier keine riesigen Pakete übertragen werden müssen. Stattdessen geht es um kompaktere Informationen wie Zustandsdaten, die beispielsweise von IoT-Sensoren erfasst und dann via Mobilfunk in die Cloud übertragen werden. Dort werden sie anschließend ausgewertet. Die Einsatzbereiche von NB-IoT-Lösungen sind vielfältig; unter anderem können sie Lecks an unterirdischen Wasserrohren lokalisieren: An den Rohren angebrachte Sensoren erfassen akustische Signale, durch die sich undichte Stellen ausfindig machen lassen. Die oben erwähnten Eigenschaften von NB-IoT – Energieeffizienz und hohe Gebäudedurchdringung – sind dabei von entscheidender Bedeutung.
Mit „IoT Business LPWA“ bietet die Tariffamilie die optimale Tarifoption für Projekte, die auf LPWA-Konnektivität setzen. Und das zu attraktiven Konditionen: Die Preise pro SIM-Karte beginnen zum Start des Angebots bereits bei 2,70 Euro* jährlich; aktuell können Kunden zudem einen Vertrag über zehn Jahre abschließen und zahlen für den gesamten Zeitraum lediglich 13,49 Euro* pro SIM-Karte. Neben NB-IoT unterstützt „IoT Business LPWA“ außerdem LTE-M, 2G und LTE, sodass sich Projekte mit unterschiedlichen Anforderungen passgenau umsetzen lassen.
Innovation trifft auf Klassik
Schließlich gibt es noch die IoT-Anwendungen, bei denen eine klassische 5G-Tarifvariante mit festem Inklusivvolumen pro Monat und SIM-Karte am sinnvollsten ist. Das kann etwa bei smarten Lichtmasten der Fall sein, die nicht nur für Licht in der Dunkelheit sorgen, sondern auch als WLAN-Hotspots in der Innenstadt fungieren oder vernetzte Sicherheitskameras tragen können. Auf diese Weise kommen bei solch intelligenten Straßenlaternen rasch erhebliche Datenmengen zusammen, die sich jedoch in der Regel auf einem konstanten Niveau bewegen.
Bei entsprechenden Projekten bietet sich der Tarif „IoT Business Classic“ mit 5G-Unterstützung an, der die Tariffamilie komplettiert: Es gibt für jedes IoT-Gerät ein separates und festes Datenvolumen, das sich bei Bedarf aber auch erweitern lässt. „IoT Business Classic“ ist bereits ab 1,97 Euro* monatlich je SIM erhältlich und bietet genau wie „IoT Business Data Best“ neben 5G bei Bedarf noch Unterstützung für 2G, LTE-M und LTE. Dazu ermöglichen beide Tarife auch Sprachanwendungen, die etwa für Notrufsprechanlagen in Aufzügen gebraucht werden.
Tarif-Testlauf im Internet of Things
Von autonomen Fahrzeugen über smarte Sensoren bis hin zu multifunktionaler Straßenbeleuchtung und darüber hinaus: IoT-Anwendungen sind vielfältig. „IoT Business“ bildet diese Vielfalt ab und bietet für jeden Fall den passenden Tarif. Dabei immer inklusive: Expertenberatung sowie beste Netzabdeckung in Deutschland und weltweit. Und wenn sich Betriebe am Anfang noch nicht sicher sind, welcher Tarif am Ende der beste für ihr Vorhaben ist, können sie sowohl eine 5G- als auch LPWA-Variante im Rahmen eines Proof of Concept testen. Die Gesamtpaketpreise beginnen hier ab 105 Euro* (5G) und 108 Euro* (LPWA). So steht erfolgreichen Projekten im Internet of Things nichts im Wege – jetzt die Tarifseite besuchen und starten.
*Stand 15.09.2023. Tagesaktuelle Preise finden sich auf der Tarifseite.
Flexible Tarife, optimale Konnektivität
Flexible Tarife, optimale Konnektivität
Für jeden (Anwendungs-)Fall den richtigen Tarif: IoT Business bietet drei unterschiedliche Tarife, durch die sich praktisch alle IoT-Projekte abbilden lassen – zu attraktiven Konditionen.
Für jeden (Anwendungs-)Fall den richtigen Tarif: IoT Business bietet drei unterschiedliche Tarife, durch die sich praktisch alle IoT-Projekte abbilden lassen – zu attraktiven Konditionen.
2016 hat Anna erstmalig IoT-Themen bei der Deutschen Telekom begleitet. Seitdem betreut sie Kunden Use Cases unterschiedlichster Branchen – immer fokussiert auf den Nutzen, den das Internet of Things generieren kann. Im IoT-Blog beschreibt sie echte Anwendungsfälle und welchen Mehrwert diese Innovationen für die Marktakteure, deren Geschäftsmodelle oder gar ganze Branchen bieten.
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