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T IoT

Das mobile Netz der Netze für weltweite IoT-Projekte

Die Telekom als globaler IoT-Connector baut ihr „Netz der Netze“ für die unterschiedlichsten mobilen IoT-Anwendungen aus: Neben 4G und 5G, NB-IoT und LTE-M sowie Satellite-IoT ist jetzt auch LoRaWAN an Bord.

In Kürze

  • Globale IoT-Konnektivität ist entscheidend für internationale Unternehmen: Für Global Player in Branchen wie Medizintechnik (z.B. vernetzte Implantate) und Automobilindustrie (z.B. Connected Cars) ist eine weltweit zuverlässige und nahtlose IoT-Vernetzung unerlässlich, um Produkte und Dienstleistungen global anbieten zu können.
  • Komplexe Herausforderungen bei der Implementierung globaler IoT-Lösungen: Unternehmen stehen vor der Aufgabe, zahlreiche Verträge mit verschiedenen Netzbetreibern zu verhandeln, diverse Plattformen zu verwalten und länderspezifische Vorschriften (z.B. permanentes Roaming, Datenlokalisierung) zu beachten, was die Implementierung erschwert.
  • Integrierte Lösungen wie T IoT vereinfachen globale IoT-Projekte: Anbieter wie die Telekom bieten mit Lösungen wie T IoT eine zentrale Anlaufstelle für weltweite, sichere und leistungsstarke Netzkonnektivität (von NB-IoT bis 5G), vereinfachte Vertrags- und Abrechnungsprozesse, einheitliche SLAs und einen einzigen Ansprechpartner, um die Komplexität für Unternehmen zu reduzieren.

Hypercar-Performance, globale Vernetzung: Pininfarina Battista setzt auf eSIM

Von null auf hundert in unter zwei Sekunden – kein Problem, wenn man über 1.900 PS verfügt. Das vollelektrische Hypercar „Battista“ von Automobili Pininfarina hat aber nicht nur auf der Straße die markante Nase vorn, sondern ist ebenso schnell im Netz unterwegs – und zwar weltweit. Über eine eingebaute eSIM der Telekom ist der Battista in mehr als 50 Ländern via Mobilfunk mit dem Internet verbunden. „Unser Ziel ist es, mit einer fahrerorientierten User Experience und Komfortfunktionen wie dem globalen Roaming maximalen Komfort und ein digitales Erlebnis von Weltklasse in unserem luxuriösen Super-Sportwagen zu bieten“, sagt Paolo Dellachá, Chief Product and Engineering Officer bei Automobili Pininfarina. 

 

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Thumbnail Video T IoT

Biotronik überwacht weltweit Herzschrittmacher via Mobilfunk

Weltweit zuverlässige Konnektivität ist auch für BIOTRONIK entscheidend. Die Berliner sind einer der führenden Hersteller für Medizintechnik und haben ihre Defibrillatoren und Herzschrittmacher über Mobilfunk vernetzt. So lässt sich sowohl der Zustand des Patienten als auch des Implantats kontinuierlich überwachen. Bei Unregelmäßigkeiten geht sofort eine Warnmeldung an den zuständigen Arzt raus. Dank des globalen Footprints der Telekom kann BIOTRONIK seine Geräte international einsetzen und vertreiben – und Patienten können ohne Einschränkungen reisen.

Frau mit Sicherheitsbrille zeigt auf Schrift "Netzgeschichten"

T IoT: Globale Konnektivität aus einer Hand

Die Telekom als globaler IoT-Connector hat inzwischen 5G-Netze in Deutschland und weiteren europäischen Ländern sowie in den USA aufgespannt und ist damit der einzige Anbieter mit eigenen Mobilfunknetzen auf beiden Seiten des Atlantiks. 5G-Roaming, also die optionale Nutzung des 5G-Netzes von Partnerunternehmen, bietet die Telekom in mehr als 50 Ländern an. Industrieanlagen überwachen, Drohnen steuern, Monteure per AR-Brille unterstützen – wofür 5G bereits eingesetzt werden kann, seht ihr hier in unseren Netzgeschichten.

Von NB-IoT bis 5G: Das passende Netz für jede IoT-Anwendung

Neben 5G-Netzen betreibt die Telekom weltweit 4G/LTE-Mobilfunknetze sowie die speziell für das Internet of Things entwickelten Standards NarrowBand IoT (NB-IoT) und LTE-M. Damit steht Kunden für jede potenzielle IoT-Anwendung überall ein passendes Mobilfunknetz zur Verfügung. Mehr als 600 ausgewählte Roaming-Partner ermöglichen Telekom-Kunden internationale Abdeckung mit weltweitem Zugang zu Datenverbindungen. Mit der Tarif-Option „Best Coverage“ wählen sich IoT-Geräte am jeweiligen Standort automatisch in das Netz des Roaming-Partners mit der besten Verfügbarkeit ein.

One-Stop-Shop für weltweite IoT-Konnektivität

Der Vorteil für Unternehmen: Sie können ihre IoT-Lösungen und vernetzten Produkte international anbieten und betreiben und müssen nicht in jedem einzelnen Land gesonderte Verträge mit lokalen Anbietern aushandeln – mit jeweils eigenen Konditionen, Abrechnungszyklen und Service Level Agreements (SLA). Sie müssen auch nicht Geräte und Dienste über eine Vielzahl von Plattformen und Portalen anzeigen und verwalten, die alle von den Anbietern proprietär betrieben werden, und für jedes auftretende Problem mit verschiedenen Kundenbetreuungs- und Supportteams kommunizieren.

Die Telekom bietet mit T IoT globale Konnektivität mit einem Vertrag, einem Serviceteam, einem Zugang zur einfachen Verwaltung aller IoT-Verbindungen, dazu einen vereinfachten Beschaffungsprozess mit voroptimierten Verträgen und Abrechnungen, einheitliche globale SLAs sowie einen Ansprechpartner im Kundensupport. Kurzum: Die Telekom ist der One-Stop-Shop für Unternehmen, die für ihre IoT-Projekte eine globale Konnektivität benötigen.

Mit Local Breakouts auf alle Regularien vorbereitet

Wer global agiert wie Mercedes-Benz und Biotronik, muss die Märkte in einer Vielzahl von Ländern und ihre lokalen Regularien kennen – das gilt auch für das Thema Datenfunk. So untersagt eine wachsende Zahl von nationalen Behörden ein permanentes Daten-Roaming. Andere verbieten, dass Positionsdaten das Land verlassen. Um auch in diesen Ländern eine Vernetzung für IoT-Projekte ermöglichen, braucht es einen Anbieter mit weltweiter Infrastruktur, der gleichzeitig die lokalen Zielmärkte kennt und sich ihnen flexibel anpasst. Durch Local-Breakout-Lösungen und eSIM-Karten, die automatisch an die lokalen Regularien angepasste Profile laden, stellt die Telekom die Konnektivität für IoT-Projekte auch in diesen Ländern sicher.

Mit Regional Packet Gateways niedrige Latenzen sicherstellen

Für zeitkritische IoT-Lösungen wie autonomes Fahren ermöglichen sogenannte Regional Packet Gateways zudem weltweit niedrigste Latenzen: Sie leiten den transkontinentalen Daten-Roaming-Verkehr zum nächsten der über den Globus verteilten Regional Packet Gateways der Telekom – und nicht zurück zum ursprünglichen Heimatnetz, das sich unter Umständen am anderen Ende der Welt befindet. Durch Quality-of-Service-Klassen (QoS) wird wichtiger Datenverkehr zusätzlich priorisiert.

Satellite IoT sichert den Empfang in jedem Winkel der Erde

Natürlich stehen nicht in jedem Winkel der Erde Mobilfunkmasten – vor allem nicht auf hoher See. Um aber auch Produktionsstätten in abgelegenen Gebieten oder Transportschiffen auf den Ozeanen einen Netzzugang zu bieten, hat die Telekom jetzt gemeinsam mit dem Partner Skylo Mobilfunk mit Satellitenfunk kombiniert. Beide Netze lassen sich über eine einzige Plattform verwalten. Zum neuen Angebot gehören integrierte 5G-Funkmodule, die nahtlos und automatisch zwischen terrestrischen und nicht-terrestrischen Netzen wechseln.

Eine Plattform für LoRaWAN, NB-IoT und LTE-M

Jetzt geht die Telekom noch einen Schritt weiter: Sie fügt ihren zentral gesteuerten Netzen ein weiteres dezentrales Netz hinzu und integriert damit den weit verbreiteten LoRaWAN-Funk (Long Range Wide Area Network) noch stärker in ihr Angebot. „Wir bieten unseren Kunden jetzt ein globales Network of Networks – ein weltweit verfügbares, zuverlässiges und sicheres Netz der Netze für IoT-Anwendungen“, sagt Dennis Nikles, CEO Deutsche Telekom IoT. „Egal welche Anforderungen ein Use Case hat – ob große Reichweite, niedrige Latenz oder hohe Bandbreite, ob lokal oder international – als globaler IoT-Connector stellen wir das passende Netz zur Verfügung. Für alle Kundenanforderungen, aus einer Hand.“

IoT Connectivity

Ein Satellit umkreist die Erde, umgeben von rosa und blauen Datenströmen für globale IoT Connectivity

IoT Connectivity

Die richtige IoT-Konnektivität koordiniert IoT-Verbindungen plattformübergreifend, integriert Geräte und Daten via API und ermöglicht globale Kontrolle mit höchsten Sicherheitsstandards. Sie steuern Ihre IoT-Projekte flexibel, effizient und herstellerunabhängig.

Poträtfoto Ümit Günes

Ümit Günes

Marketing Manager IoT

Seit 2008 ist Ümit bei der Telekom tätig und verfügt über umfassendes Wissen in vielen Bereichen des Internet of Things. Sein besonderes Interesse gilt der Digitalisierung des Geschäftskunden. In diesem Blog teilt er aktuelle Entwicklungen und Trends aus der IoT-Welt, die für Kunden echten Mehrwert bieten.

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