Eine weitere Anforderung von Kärcher an die Telekom: Der Mittelständler will seine neue autonome Reinigungsmaschine weltweit vertreiben, ohne in jedem Land lokale Anbieter für die Mobilfunkanbindung suchen zu müssen. Immerhin betreibt das Familienunternehmen in 80 Ländern mehr als 150 Gesellschaften; für einen weltweit lückenlosen Kundendienst sorgen mehr als 50.000 Servicestellen. Außerdem „verlangen unsere Großkunden oft ausgiebige Gerätetests in verschiedenen Ländern, um die Produkte weltweit vertreiben zu können“, sagt Seitter. „Dank der globalen Netzabdeckung der Telekom können wir diesen Anspruch jederzeit erfüllen.“
Dafür sorgen die eigenen Mobilfunknetze der Telekom sowie die Kooperationen und Roaming-Abkommen mit über 600 ausgewählten Mobilfunkprovidern auf der ganzen Welt. Das flexible IoT-Tarifmodell lässt sich dabei nicht nur überall nutzen, sondern auch an die speziellen Bedürfnisse der unterschiedlichen Gerätefamilien von Kärcher anpassen. Egal also ob in der Bundeskunsthalle in Bonn oder im New Yorker Met – Kira hat überall Empfang.
Kärcher setzt mit der Vernetzung seiner Scheuersaugmaschine Kira auf einen neuen Trend bei Geschäftsmodellen: Immer mehr Hersteller werten ihre Produkte mit digitalen Services auf, um das Kundenerlebnis zu verbessern und mithilfe von Nutzungsdaten zugleich die Produktentwicklung zu optimieren. Das IoT-Netz der Telekom bietet dafür die Grundlage.